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21.01.2009 | 12:04 | Agrarwirtschaft 

Heinen begrüßt Einrichtung des Bioökonomierats

Berlin - Ursula Heinen, Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, äußert sich anlässlich der konstituierenden Sitzung des Forschungs- und Technologierates Bioökonomie heute in Berlin zur Bedeutung der Agrarwirtschaft für die deutsche Volkswirtschaft.

Ursula Heinen
Ursula Heinen (c) BMELV
"Die Agrarwirtschaft mit ihren vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen ist ein ökonomisches und zudem stabiles Schwergewicht in unserer Volkswirtschaft. Damit das so bleibt, müssen Forschung, Entwicklung und Innovation gezielt zur Steigerung seiner Wettbewerbsfähigkeit eingesetzt werden", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Ursula Heinen, anlässlich der konstituierenden Sitzung des Forschungs- und Technologierates Bioökonomie, heute in Berlin.

Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und BMELV unterstützte Bioökonomierat wird bei der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) eingerichtet. Er soll unter anderem wissenschaftlich fundierte Analysen und Vorschläge für eine nationale Innovationsstrategie zur nachhaltigen Nutzung von Biomasse entwickeln. Das Bundesforschungsministerium fördert den Rat in den nächsten drei Jahren mit zwei Millionen Euro. Dazu wird er sich mit nationalen und internationalen Wissenschaftsgremien vernetzen.

Mitglieder des Bioökonomierates sind Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft. Aus dem Bereich der BMELV-Forschung wurde der Präsident des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei) Prof. Dr. Thoroe in das Gremium berufen. Es ist vorgesehen auch den Präsidenten des Senats der Bundesforschungsinstitute des BMELV, Herrn Prof. Dr. Mettenleiter, in die Arbeit des Bioökonomierates einzubeziehen. (PD)
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