 (c) FNL Dies beantwortet die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) in einer neuen Broschüre und gibt dort auf zwölf Fragen Antworten zu ihren Aufgaben und Zielen. Damit soll ein Überblick über Arbeitsfelder und laufende Projekte gegeben werden, mit denen die FNL das Ziel verfolgt, die Landwirtschaft erlebbar und leichter verständlich zu machen.
Zu den Kernthemen der Organisation zählen die Ressourceneffizienz, die Nahrungssicherheit, die Energieversorgung und die verantwortungsvolle Nutztierhaltung. Diesem Zweck dient beispielsweise der ErlebnisBauernhof, der sich in den zehn Jahren seit seiner Gründung zu einem Magneten der Internationalen Grünen Woche in Berlin etabliert hat. Die Vermittlung nachhaltiger Landwirtschaft hat für die FNL allerdings das ganze Jahr hindurch Saison. Daher wurde das Informationsangebot erweitert. So werden seit Kurzem neue Instrumente wie die Kommunikationskampagne „Das ist unsere Landwirtschaft“ sowie Aktionstage und Publikationen rund um das Thema Nachhaltigkeit angeboten.
Die FNL baut nach eigenen Angaben seit mehr als zwei Jahrzehnten Brücken zwischen moderner Landwirtschaft und Verbrauchern. Sie ging im Jahr 2000 aus einer Fusion der Fördergemeinschaft Integrierter Pflanzenbau (FIP) und der Aktionsgemeinschaft Deutsches Fleisch (AGF) hervor, die sich seit 1986 beziehungsweise 1994 für eine fortschrittliche Wirtschaftsweise unter ausgewogener Berücksichtigung ökonomischer, sozialer und ökologischer Interessen eingesetzt hatten. Ende 2008 verlegte die FNL ihren Sitz von Bonn nach Berlin. Damit signalisierte sie ihren Willen, auch in Zukunft aktiver Vermittler einer verantwortungsbewussten Landwirtschaft zu sein. (DBV)
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