Der Faustregel nach ergäben jeweils drei bis vier der insgesamt 45.000 Pferde in den beiden Bundesländern einen direkten oder indirekten Arbeitsplatz durch Leistungen rund um Pferdesport und Pferdezucht, teilte das
Agrarministerium in Potsdam am Freitag mit.
Gerade die Pensionspferdehaltung habe sich für landwirtschaftliche Betriebe in Großstadtnähe zu einem lukrativen Nebeneinkommen entwickelt. Neben dem normalen Reit- und Ausbildungsbetrieb und Angeboten für Touristen böten viele Reiterhöfe inzwischen auch auf therapeutische Angebote mit vierhufigen Partnern an.
Im Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg sind rund 200 Pferdebetriebe und 500 Reitsportvereine mit mehr als 15.000 Mitgliedern organisiert.