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23.07.2016 | 00:08 | Landwirtschaftliche Bodennutzung 

Äcker in Schleswig-Holstein von Winterweizen, Silomais und Winterraps dominiert

Hamburg - In Schleswig-Holstein sind im Jahr 2016 nach den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung auf rund 656.500 Hektar (ha) Ackerfrüchte angebaut worden.

Weizenanbau in Schleswig-Holstein
(c) proplanta
Unverändert zum Vorjahr nehmen die drei flächenstärksten Kulturen zwei Drittel des Ackerlands ein: der Winterweizen mit 184.900 ha (minus drei Prozent), der Silomais mit 164.400 ha (minus zwei Prozent) und der Winterraps mit 93.800 ha (plus drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr), so das Statistikamt Nord.

Die drei nächstwichtigsten Kulturen bedecken gemeinsam ein knappes Fünftel (19 Prozent) der Ackerfläche: auf Platz vier die Wintergerste mit 62.500 ha (plus fünf Prozent), gefolgt vom Feldgrasanbau mit 34.400 ha (minus acht Prozent) und dem Roggen und Wintermenggetreide mit 27.300 ha (minus ein Prozent).

Auf den verbleibenden rund 14 Prozent des Ackerlands werden unter anderem weitere Getreide, wie Triticale (8.300 ha) und Sommergetreide (Hafer 7 600 ha, Sommergerste 7.100 ha, Sommerweizen 5.500 ha) angebaut. Aber auch weitere Kulturen, wie z. B. Getreide oder Leguminosen zur Ganzpflanzenernte (mit 13.400 bzw. 7.400 ha), verschiedene Hackfrüchte mit zusammen 12.800 ha und Hülsenfrüchte zur Körnergewinnung mit insgesamt 4.300 ha tragen zur Vielfalt auf dem Acker bei.

Hinzu kommen noch rund 8.000 ha Gartenbauerzeugnisse, wie z. B. Erdbeeren, Spargel und andere Gemüsearten, und rund 9.400 ha im Rahmen von Beihilfemaßnahmen stillgelegter Flächen.

Die Dauergrünlandflächen haben sich stabilisiert und nehmen 329.200 ha ein, ein Plus von drei Prozent im Vergleich zu den Vorjahreswerten.
statistik-nord
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