 (c) proplanta Der 1. Preis geht an die Gemeinde Schenefeld im Kreis Steinburg, der 2. Preis an die Gemeinde Koberg im Kreis Herzogtum Lauenburg. Den 3. Preis teilen sich die Gemeinden Schmilau im Kreis Herzogtum Lauenburg und Wakendorf I im Kreis Segeberg. Frau Rumpf betonte bei der Abschlussveranstaltung in Schenefeld, sie verbinde mit dem Wettbewerb ihre Hoffnung, dass sich die Menschen für ihr Dorf und ihre Region auch weiterhin aktiv und kreativ einsetzen. "Das Bewusstsein für eine gemeinsame Verantwortung soll gestärkt und gefestigt werden", sagte sie.
Als Siegergemeinde wird Schenefeld im Jahr 2010 am Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" teilnehmen. Als besondere Überraschung lud die Ministerin die Gemeinde ein, ebenfalls 2010 an dem "Europäischen Dorferneuerungspreis" teilzunehmen.
Die Landwirtschaftministerin rief die Menschen in den ländlichen Regionen auf, sich engagiert an der Entwicklung ihrer Dörfer und Regionen auch außerhalb des Wettbewerbs zu beteiligen. "Mit den 21 AktivRegionen haben wir eine bundes- und europaweit beachtete Struktur geschaffen, in denen die Gemeinden, Vereine und Verbände selbst entscheiden können, wie die Fördermittel der EU, des Bundes und des Landes optimal eingesetzt werden", so Frau Rumpf. Nur wenn sich die Gemeinden in der Region auf gemeinsame Entwicklungsziele verständigen und Projekte erarbeiten, könne es gelingen, die ländlichen Regionen zukunftsfähig zu machen.
Schenefeld ist die erste Gemeinde in Schleswig-Holstein, der es seit 1961 gelungen ist, im Rahmen des Wettbewerbs zum zweiten Mal Landessieger zu werden. Deswegen enthüllte Landwirtschaftsministerin Rumpf gemeinsam mit Schenefelds Bürgermeister Hans-Heinrich Barnick, der Juryvorsitzenden Helga Klindt und Frau Jutta Kürtz, Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes, den zweiten bronzenen Hahn als Symbolfigur des Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" in Schleswig-Holstein am Markt in Schenefeld. (PD)
|
|
