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26.04.2015 | 07:58 | Gelder für ländliche Entwicklung 

Weitere Aktionsgruppen in Bayern durch LEADER begünstigt

München - Sechs weitere Lokale Aktionsgruppen (LAG) im Freistaat können schon bald Fördermittel aus dem EU-Programm LEADER beantragen.

Ländlicher Raum in Bayern
(c) proplanta
Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitteilte, kamen in einer zweiten Auswahlrunde zum Zug: die LAG Bad-Tölz-Wolfratshausen, die LAG Mühldorfer Netz – Leben an Inn, Isen und Rott (Lkr. Mühldorf), die LAG Altmühl-Jura (Lkr. Eichstätt, Neumarkt i. d. OPf. und Roth), die LAG Mittlere Isarregion (Lkr. Freising und Erding), die LAG Ammersee (Lkr. Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech, Weilheim-Schongau und Starnberg) und die LAG Region Bamberg.

Gemeinsam mit den 61 Initiativen der ersten Auswahlrunde können damit landesweit 67 Aktionsgruppen mit staatlicher Unterstützung ihre konkreten Strategien zur regionalen Entwicklung vorantreiben. Dem Minister zufolge ist LEADER ein ausgesprochen wirksames und bewährtes Instrument zur Entwicklung der ländlichen Räume, denn „Das Programm bietet engagierten Bürgern die Chance, ihre Region mit maßgeschneiderten Projekten zu stärken und sich direkt in die aktive Gestaltung ihrer Heimat einzubringen.“ Am 13. Mai wird Brunner bei einem Festakt im Landwirtschaftsministerium den neuen Aktionsgruppen ihre Urkunden überreichen.

Nach Aussage des Ministers stehen bis 2020 für LEADER in Bayern insgesamt rund 111 Millionen Euro EU- und Landesmittel zur Verfügung – 19 Millionen Euro mehr als in der vergangenen Förderperiode. Detailinfos gibt es unter www.leader.bayern.de. (stmelf)
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