Mit jährlichen Investitionen von durchschnittlich rund einer Milliarde Euro sei künftig ein weiterer Ausbau der neuen Gesellschaft unter Führung von Fritz Vahrenholt geplant, berichtete das Unternehmen am Freitag in Essen. Noch in diesem Jahr sollen mehr als 100 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Die Arbeitsplätze sollen vornehmlich im Ruhrgebiet sowie in Hamburg entstehen.
Zentrale Aufgabe der Gesellschaft sei die Weiterentwicklung neuer Techniken, teilte das Unternehmen mit. Wachstumstreiber des neuen Unternehmens soll künftig der Ausbau der Windkapazitäten sowie der Bereiche
Biomasse und Wasserkraft sein.
RWE Innogy erzeugt derzeit Strom aus erneuerbaren Energien mit einer Kraftwerkskapazität von rund 1.259 Megawatt, weitere 241 Megawatt sind in Vorbereitung. Dabei entfällt der größte Anteil bei Innogy nach
RWE Angaben auf die
Windenergie, gefolgt von Wasserkraftwerken und Biomasse. Schwerpunkt des Kraftwerksparks ist derzeit Großbritannien gefolgt von Deutschland.
Insgesamt hat RWE eine Kraftwerkskapazität von rund 43.400 Megawatt. Davon entfallen knapp 14.000 Megawatt auf Steinkohlekraftwerke, rund 10.700 Megawatt auf Braunkohlekraftwerke und 6.300 Megawatt auf Kernenergie. (dpa)