Der Verkauf ist Teil einer Verkaufsstrategie zum Ausgleich der Milliardenkosten nach der Explosion der Ölplattform «Deepwater Horizon». Käufer ist die japanische Gesellschaft Marubeni. Der Verkauf muss noch von den Wettbewerbsbehörden genehmigt werden.
BP hatte die Anteile an den Felder, auf denen täglich 15.000 Barrel Öl gefördert werden, erst vor sieben Monaten übernommen. Trotz des Verkaufs bleibe
BP einer der größten Ölförderer in der Region, mit einer Nettoproduktion von 400.000 Barrel pro Tag.
BP will sich von Produktionseinrichtungen im Wert von rund 30 Milliarden Dollar trennen, um den Kosten für die Ölkatastrophe zu kompensieren, bei der elf Menschen gestorben waren. Verkäufe im Wert von elf Milliarden Euro, etwa von Einrichtungen in Alaska, Kolumbien, Venezuela und Vietnam, sind bereits realisiert. (dpa)