(c) proplanta So könnten etwa Bäcker oder Metallbauer die steigenden Kosten nicht 1:1 an ihre Kunden weitergeben, warnte Kammerpräsident Jörg Dittrich am Dienstag.
Zugleich befürwortete er den Vorstoß von Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP), die Ökostromumlage zu reformieren und die Stromsteuer zu senken.
Der bisherige «planwirtschaftliche Ansatz» muss laut Dittrich von einer Regelung abgelöst werden, «die Preis, Klimaverträglichkeit und Versorgungssicherheit ausgewogen berücksichtigt».
Seit Montag steht offiziell fest, dass die auf den Strompreis aufgeschlagene Umlage zur Förderung von Wind- und Solarenergie ab 2013 um 47 Prozent steigt. (dpa/sn)
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