Die Zahl der Beschäftigten im Bereich der erneuerbaren Energien ging im vergangenen Jahr bundesweit auf 368 400 zurück, wie aus einer Analyse für das Bundesumweltministerium hervorgeht. Im Jahr zuvor waren es 371.960.
Stellenabbau bei Solarfirmen machte demnach vor allem dem mittleren Teil Ostdeutschlands, Bayern und Baden- Württemberg zu schaffen. Dagegen entstanden in Ländern mit einer großen Bedeutung der
Windenergie im Norden und Osten mehr Jobs.
Die wichtigste Rolle für den regionalen Arbeitsmarkt spielen die erneuerbaren Energien insgesamt in ost- und norddeutschen Ländern. Spitzenreiter ist demnach Sachsen-Anhalt, wo von 1.000 Beschäftigten rechnerisch 26,3 in diesen Branchen arbeiten.
In Brandenburg sind es 21,4, in Mecklenburg-Vorpommern 19,2 und in Niedersachsen 15, wie aus der Studie der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung in Osnabrück hervorgeht. (dpa)