Dies betonte der Deutsche Bauernverband (DBV) zum Weltverbrauchertag am 15. März 2009. Amtlichen Untersuchungen zu Folge seien deutsche Nahrungsmittel sicher. Die Verbraucher könnten auf die Einhaltung der hohen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen vertrauen. Panikmache von Nichtregierungsorganisationen beispielsweise in Sachen Pflanzenschutzmittelrückständen sei daher völlig unangebracht, betonte der DBV. Jüngste Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung belegten vielmehr, dass Deutschland in EU- oder weltweiten Vergleichen eine Spitzenposition in der Lebensmittelqualität einnehme.
Nachhaltigkeit und Ökologie, Sorgfalt bei der Erzeugung, Lebensmittelsicherheit und Rückverfolgbarkeit, Verbrauchernähe und Produktfrische seien prägend für die deutsche Landwirtschaft, stellte der DBV fest. Über die Produktion der Bauern von gesunden Lebensmitteln informiert der DBV in einem Flyer, den Sie
hier abrufen können.
Zum Weltverbrauchertag sprach sich der DBV für eine gesunde Ernährung durch regionale Produkte aus. Dies sei auch für jeden Verbraucher finanzierbar. Ein halber Liter Milch, ein Pfund Kartoffeln und etwas Käse oder Quark seien für wenig Geld erhältlich. Gleiches gilt für eine Fleischnahrung bzw. weitere Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung. Die hohe Qualität deutscher Lebensmittel müsse allerdings seitens des Lebensmittelhandels und der Verbraucher durch gerechte Preise honoriert werden. Mit Schnäppchenpreisen für qualitativ hochwertige Lebensmittel ließen sich weder eine nachhaltige Erzeugung in heimischen Regionen noch eine qualitätsschonende Verarbeitung langfristig aufrecht erhalten. (DBV)
