Das zeigt eine Studie, die die Universität von Westaustralien (UWA) und das australische Landwirtschaftsministerium jetzt vorgestellt haben. Insgesamt 30 Männer und Frauen hätten abwechselnd Mahlzeiten mit und ohne Apfel-Flavonoide zu sich genommen, erläuterten die Forscher.
Parallel erfolgende Untersuchungen hätten gezeigt, dass der Verzehr von Äpfeln mit hohem Flavonoid-Gehalt zu einer Entspannung der Blutgefäße führe und auf diese Weise dazu beitrage, das Herz gesund und den Blutdruck niedrig zu halten.
Die gewonnenen Einblicke schaffen laut Hochschulangaben die Grundlage für die Entwicklung neuer Apfelsorten mit einem erhöhten Flavonoid-Gehalt in der Schale, im Apfelmark oder in der gesamten Frucht. Von den insgesamt 25 bereits heute erhältlichen Apfelsorten, die von den australischen Forschern untersucht worden seien, weise Pink Lady den höchsten Flavonoid-Gehalt auf. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Wissenschaftszeitschrift „Free Radical Biology and Medicine Journal“ veröffentlicht. (AgE)
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