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27.11.2016 | 07:27 | Influenza 

Echte Grippe kann lebensbedrohlich sein

Berlin - Influenza, die auch echte Grippe genannt wird, ist eine plötzlich einsetzende Atemwegserkrankung. Betroffene bekommen Fieber, Halsschmerzen und trockenen Husten, oftmals begleitet von Kopf- und Gliederschmerzen.

Echte Grippe
(c) proplanta
Bei vielen Menschen kommt ein starkes Krankheitsgefühl dazu. Allerdings hat nicht jeder die typischen oder so starke Symptome. Grippe kann in seltenen Fällen zu schweren Komplikationen wie Lungenentzündungen führen und auch zum Tod. 

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Grippeschutzimpfung daher Menschen, die ein erhöhtes Risiko für besonders schwere Symptome haben: Menschen über 60, Schwangeren und chronisch Kranken. Zudem sollte sich Personal in Kliniken und Altenheimen impfen lassen.

Je nach Stärke der Grippewelle schwankt die Zahl der Todesfälle. Manchmal bleiben die Schätzwerte unter der Nachweisgrenze - in der Saison 2014/2015 dagegen gab es laut Robert Koch-Institut (RKI) geschätzt 21.300 Grippe-Tote in Deutschland.

Die echte Grippe wird von Viren ausgelöst, Antibiotika sind daher wirkungslos. Die Erreger werden durch Tröpfchen beim Niesen, Sprechen und Husten übertragen - oder zum Beispiel über verunreinigte Gegenstände wie Türklinken.
dpa
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