31.05.2015 | 10:30
Gläserne Patienten durch Digitalisierung der Medizin?
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(c) proplanta Die elektronische Gesundheitskarte
Seit Anfang des Jahres gilt nur noch die elektronische Gesundheitskarte. Welche Anwendungen sind konkret absehbar?
Stammdaten: Sie werden als eine der ersten Anwendungen online überprüft. So soll etwa die Adresse des Versicherten auf der Karte bei Bedarf automatisch anhand der bei der Krankenkasse hinterlegten Adresse aktualisiert werden. Die Karte muss dann nicht ausgetauscht werden.
Elektronische Signatur: Mit einer solchen sicheren Signatur sollen Ärzte Abrechnungen oder Arztbriefe eindeutig elektronisch signieren und sicher versenden können.
Notfalldaten: Im Notfall relevante Informationen wie Allergien, Arzneimittelunverträglichkeiten, Schwangerschaften, Implantate sollen auf der Karte gespeichert werden können. Auch die Aufnahme des Organspendeausweises ist vorgesehen.
Arzneimittelsicherheit: Mit Hilfe einer weiteren Anwendung sollen Wechselwirkungen von Medikamenten aufgedeckt und verhindert werden. (dpa)
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