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Vier von ihnen werden in einem Krankenhaus in Genk behandelt, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Freitag. Zuletzt seien ein Junge und ein siebenjähriges Mädchen eingeliefert worden.
Nach Angaben der belgischen Verbraucherschutzbehörde zeigen drei Erkrankte Symptome des hämolytisch-urämischen Syndrom (Hus), einer Folgeerkrankung von Ehec.
Die Betroffenen könnten sich nach Angaben der Behörde durch den Verzehr von Rindfleisch infiziert haben. Nach Angaben des Amtes handelt es sich nicht um den Typ, der in Deutschland im vergangenen Jahr die gefährliche Ehec-Welle ausgelöst hat. Bei einer Ehec-Epidemie mit dem Typ 0104 waren im vergangenen Jahr in Deutschland mehr als 50 Menschen gestorben.
Ehec - Enterohämorrhagisches Escherichia coli - kommt im Darm von Säugetieren vor. Eine Erkrankung löst heftigen Durchfall aus, kann bei schwerem Verlauf aber auch zu Nierenversagen und zum Tod führen. (dpa)