(c) proplanta Dies schreibt die Foschungsanstalt Agroscope ALP in einer Medienmitteilung. Die Schimmelpilze produzieren während ihrer Entwicklung giftige Substanzen, so genannte Mykotoxine. Diese können bei den Tieren, denen das Getreide verfüttert wird, das Wachstum und die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen. Bei Schweinen und Geflügel können sie zu Verdauungsproblemen, Erbrechen oder Durchfall führen.
Weizen, Triticale und Hafer müssten deshalb mit Vorsicht verfüttert werden, heisst es weiter. Bei diesen Getreidearten ist der Schimmelbefall relativ hoch. Gerste kann hingegen ohne Einschränkung verfüttert werden. Die ALP untersuchte 242 Getreideproben aus allen Regionen. (LID)
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