 (c) proplanta Nach Angaben des Statistischen Landesamtes sind das im Vergleich zum Vorjahr rund 198 Millionen Eier bzw. 28 Prozent mehr.
Damit ist der Umbau der Legehennenhaltung in Sachsen weitgehend abgeschlossen. Dies wurde notwendig durch das endgültige Verbot der Haltung von Legehennen in herkömmlichen Käfigen, das Ende 2009 wirksam wurde.
Grundlage für diese Erzeugungsleistung bildeten über 3,6 Millionen Legehennenplätze, die im Jahresdurchschnitt mit knapp 3 Millionen Legehennen belegt waren. Damit lag die Auslastung bei rund 82 Prozent.
Die Durchschnittshenne legte im Jahr 309,2 Eier und damit 2,4 Eier mehr als im Vorjahr. Im Jahresdurchschnitt wurden in Sachsen in diesen Betrieben rund 221 Eier je Kopf der Bevölkerung erzeugt. Dieser Wert liegt über dem deutschen Nahrungsbedarf, der mit 214 Eiern je Einwohner (2010) angegeben ist.
Des Weiteren werden in einer Vielzahl von landwirtschaftlichen Betrieben und sonstigen Kleinhaltungen Eier erzeugt, die nicht von der amtlichen Statistik erfasst werden.
Die sieben größten Legehennenhalter verfügten über gut 2,6 Millionen Plätze, in denen mit knapp 681 Millionen Eiern fast drei Viertel der Eier erzeugt wurden.
2010 belief sich der sächsische Anteil an der deutschen Erzeugung (8,0 Milliarden Eier) auf knapp 9 Prozent. (StaLa)
|
|
