(c) proplanta Das Papier wurde am Dienstag in Wiesbanden unterzeichnet. Landwirtschaftsministerin Priska Hinz (Grüne) sagte, die Landwirte würden beraten, damit sie die erforderlichen Änderungen in ihren Ställen umsetzen könnten. Ab Januar soll das Schnabelkürzen nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sein. Es handelt sich um eine freiwillige Vereinbarung.
Der Vorsitzende des Geflügelwirtschaftsverbands Hessen, Michael Herdt, sagte, die Verbraucher müssten mit Mehrkosten rechnen, die allerdings schwer vorherzusagen seien. Er schätzte sie auf zwischen zwei und zehn Cent pro Ei. In seinem Verband seien bis zu 130 Betriebe organisiert. Insgesamt gebe es in Hessen rund eine Millionen Legehennenplätze. Das Schnabelkürzen sollte bisher verhindern, dass sich die Tiere gegenseitig verletzen.
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