Insgesamt sind die mit gv-Pflanzen bewirtschafteten Flächen um 5 Prozent auf nunmehr gut 62 Millionen Hektar gestiegen. Den größten Sprung gibt es bei herbizidtoleranten gv-Zuckerrüben. Drei Jahre nach der Markteinführung steigt der Anteil gentechnisch veränderter Sorten an der US-Zuckerrübenerzeugung von 60 auf 95 Prozent. 2009 stehen gentechnisch veränderte Zuckerrüben auf 450.000 Hektar.
Bei Mais beträgt der GVO-Anteil in diesem Jahr 85 Prozent gegenüber 80 im Vorjahr. Die gv-Mais- Flächen steigen leicht auf nunmehr 29,9 Millionen Hektar. Der Trend geht weiterhin zu Sorten mit mehreren gentechnisch eingeführten Merkmalen, meist eine Kombination aus Herbizid- und Insektenresistenzen.
Im Sojaanbau haben sich gv-Sorten flächendeckend durchgesetzt. Ihr Anteil sinkt 2009 leicht auf 91 Prozent, die Anbauflächen betragen 28,6 Millionen Hektar.
Gv-Baumwolle wird 2009 unverändert auf, 3,2 Mio. ha angebaut. Da die Baumwoll-Flächen insgesamt zurückgingen, vergrößert sich der GVO-Anteil von 86 auf 88 Prozent.
Auf kleineren Flächen werden in den USA zudem noch gv-Raps, gv-Squash (Zucchini) und gv-Papayas angebaut.
Die Zahlen stammen aus der offiziellen Agrarstatistik der US-Landwirtschaftsbehörde
USDA, die jährlich Ende Juni veröffentlicht wird. Sie wird vom National Agricultural Statistics Service (NASS) erstellt und basiert auf Auswertungen von Saatgutverkäufen und repräsentativen Befragungen von Landwirten. (TransGen)