Vorarlbergs Landwirtschaft ist auch im Jahr 2007 im Anbau gentechnikfreiBregenz - "Vorarlbergs Landwirtschaft ist auch im Jahr 2007 im Anbau gentechnikfrei", stellt Landesrat Erich Schwärzler auf Grund der vorliegenden Ergebnisse einer landesweiten Schwerpunktaktion fest. |
(c) proplanta "Alle 17 gezogenen Stichproben von Maisflächen in Vorarlberg waren sauber, das heißt, dass keine gentechnisch veränderten Organismen auf diesen Ackerflächen nachgewiesen wurden", so Schwärzler.
Das Land Vorarlberg ist Mitglied des Netzwerkes der gentechnikfreien Regionen Europas sowie der Initiative "Gentechnikfreie Region Bodensee" und hat im Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung ein klares Verbot für das Aussetzen oder Aussäen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) in der Natur. Schwärzler: "Da Vorarlberg auch in Zukunft im Anbau gentechnikfrei bleiben will, wird es im Land weiterhin keine Bewilligung für die Ausbringung bzw Aussaat von GVO geben."
Aufbauend auf einer breiten Bauernsolidarität und dem Verbot der Aussaat von gentechnisch verändertem Saatgut erzeugen die eimischen Landwirte nur gentechnikfreies Saatgut und verlangen seit einigen Jahren auch von ihren Saatguthändlern bei jeder Lieferung eine Garantieerklärung, dass nur gentechnikfreie Ware geliefert wird.
Die jüngsten Untersuchungsergebnisse der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit in Wien (AGES) sind für Landesrat Schwärzler Bestätigung für eine umweltorientierte Landwirtschaft, die einen ausreichenden Schutz im Gentechnikbereich für Bauern und Konsumenten gibt. "Wie die Untersuchungen zeigen, können sich Vorarlbergs Bauern auf die Garantie der Saatguthändler und die Konsumenten beim Kauf der Lebensmittel auf die Produktsicherheit verlassen. Unser Weg ist ein klares Signal, dass die Vorarlberger Landwirtschaft die Gentechnik nicht braucht, jedoch erwartet, dass der Konsument dies auch durch den bewussten Einkauf entsprechend honoriert", betont Schwärzler. (ots)
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