Sechs transgene Maissorten wurden im Rahmen der Studie untersucht. Fünf der untersuchten Sorten wiesen einen um 50 Prozent höheren Blattlausbefall auf. Laut dem Forschungsteam muss dies aber für die Pflanze nicht unbedingt schädlich sein. Es sei eine Frage des Gleichgewichts in der Region. Verursachten die Blattläuse keine grösseren Probleme, seien sie sogar sehr nützlich. Blattläuse produzieren nämlich Honigtau, eine zuckerreiche Flüssigkeit, die Insekten wie die Wespe
Cotesia marginiventris als Nahrungsquelle nutzen. Diese hilft einer Pflanze, die von Raupen befallen ist: Sie tötet die Schädlinge, indem sie Eier in die Raupen ablegt. In Gebieten, in denen Blattläuse als Schädlinge gelten, könnte das Anbauen von Bt-Mais dagegen problematisch sein, schreibt das NCCR. (LID)
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