Dabei gehe es insbesondere um ihre Verwendung als Pflanzkartoffeln, teilte das Amt am Freitag mit. Von dem Fund geht ein erhebliches Risiko aus, da dieser meldepflichtige Schädling bisher nicht in Mecklenburg-Vorpommern vorgekommen ist. Eine Einschleppung müsse unbedingt verhindert werden. Der mikroskopisch kleine Schädling war in Supermärkten des Landes in den Kartoffeln anhängender Erde gefunden worden.
Das Amt warnte prinzipiell davor,
Speisekartoffeln als Pflanzkartoffeln zu verwenden. «Die geringen preislichen Vorteile zahlen sich nicht aus», hieß es. Wie in landwirtschaftlichen Betrieben sollte auch im Kleingarten die Bodenfruchtbarkeit nicht auf das Spiel gesetzt werden. (dpa/mv)