(c) proplanta Bis Ende März erwartet Thüringenforst nach Angaben vom Montag ein Ergebnis von rund 350.000 Festmetern Buche, Eiche und Esche. Waldbesucher sollten deshalb verstärkt auf die Holzerntemaschinen aufpassen, die die Waldwege befahren.
Nach Angaben der Landesforstanstalt ist die Buche nach der Fichte die zweitwichtigste Baumart im Freistaat. «Von den rund 350.000 Festmeter geplantem Laubholzeinschlag 2016/2017 sind rund drei Viertel Buche, während Eiche, Esche, Ahorn sowie andere Laubholzarten im Holzeinschlag mengenmäßig eine geringere Rolle spielen», sagte Volker Gebhardt, Thüringenforst-Vorstand. Hauptabnehmer speziell des Buchenstammholzes ist Europas größtes Laubholzsägewerk in Westthüringen.
Laubholz, das in Thüringen knapp 40 Prozent des Baumbestandes ausmacht, wird aus Qualitätsgründen von Oktober bis Ende April gefällt. In diesem Zeitraum sind die Stämme trockener und damit weniger pilzanfällig als im Sommer.
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