Den Hauptanteil stellen die Baumarten Eiche und Esche mit fast 70 Prozent, wie das
Agrarministerium am Dienstag mitteilte. Aber auch Stämme von Buche, Ahorn, Erle, Birke, Ulme und Wildkirsche seien dabei.
Das Holz stammt zu 60 Prozent aus Landeswäldern, zu 40 Prozent von 18 kommunalen und privaten Waldbesitzern. Darunter seien die Universität Greifswald sowie die Städte Hagenow und Schwaan. Insgesamt stehen 677 Festmeter Laubholz in neun Arten zur Auktion. Das Holz habe gute Qualitäten und sei überwiegend für die Furnier- und Möbelindustrie interessant, hieß es.
Die zur Versteigerung vorgesehenen Stämme lagern auf dem Wertholzplatz Nossentiner Heide in der Mecklenburgischen Seenplatte.
Seit dem 2. Januar 2012 konnten sie von Kaufinteressenten besichtigt werden. Mehr als 100 Versteigerungskataloge waren verschickt worden. Bei der Versteigerung im vorigen Jahr erzielten die Waldbesitzer Einnahmen von rund 340.000 Euro. (dpa/mv)