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26.12.2010 | 16:16 | Brennholzführerschein 

NRW: Brennholzführerschein für Hobby-Waldarbeiter

Bonn - Wer das Brennholz für den heimischen Ofen selbst aus dem Wald holen will, braucht dafür nicht nur die Zustimmung des Waldbesitzers.

Brennholz
Häufig wird zusätzlich ein Brennholzführerschein benötigt, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Die Forstämter des Landesbetriebes Wald und Holz verlangen von Kunden, die im Staatsforst Holz für den eigenen Bedarf fällen und aufbereiten wollen, diesen Nachweis.

Den gibt es zum Beispiel bei einem eintägigen Seminar, in dem die wichtigsten Regeln für den Umgang mit der Motorsäge erlernt werden können. Einen solchen Lehrgang bietet die Deula Westfalen-Lippe am Samstag, 15. Januar 2011, von 9 bis 17 Uhr im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer im Kreis Soest an.

Bei diesem Lehrgang lernen die künftigen Hobby-Holzfäller die überlebenswichtigen Grundlagen der Unfallverhütung und den richtigen Einsatz der Schutzkleidung kennen. Die Technik der Motorsäge steht ebenso auf dem Programm wie das richtige Schärfen der Kette. Schließlich erlernen die Teilnehmer auch das fachmännische Zuschneiden der Bäume.

Die Teilnehmer müssen die vorgeschriebene Schutzkleidung, wie Schnittschutzhose, Sicherheitsschuhe, Arbeitshandschuhe und einen Schutzhelm mit Augenvisier und Hörschutz mitbringen. Die Kettensäge stellt die Deula.

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine frühzeitige Anmeldung sinnvoll. Anmeldungen für das Tagesseminar, das 109 Euro einschließlich Mittagessen kostet, sind zu richten an das Landwirtschaftszentrum Haus Düsse in Bad Sassendorf-Ostinghausen, Telefon: 02945 / 989-0 oder Fax: 989-133 oder online unter duesse.de. (lwk nrw)
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