So ÖVP-Landwirtschaftssprecher und Bauernbund-Präsident Fritz Grillitsch angesichts aktueller Berichterstattung wonach Kommissionspräsident Barroso das Agrarressort mit Wilhelm Molterer besetzt hätte. "Der Schaden für die österreichischen, aber auch europäischen Bauern lässt sich bisher nur erahnen, wenn künftig ein agrarpolitischer 'Nobody' über den Agrar-Topf regiert", betont Grillitsch, und weiter: "Bei allem Ärger über diese vertane Chance darf man jedoch nicht vergessen, dass mit Gio Hahn ein politischer Allrounder nach Brüssel geht, der ein profunder Kenner von Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung und somit für viele Ressorts ein hochqualifizierter Kandidat ist."
"Für den etwaigen Schaden und mögliche Konsequenzen für die österreichischen Bauern aus der Ablehnung Molterers ist jedoch alleine Faymann verantwortlich. In Zeiten der allgemeinen Krise wachsen die Begehrlichkeiten gegenüber dem Agrarbudget. Und so drohen, mehr denn je, massive Einsparungen im Budget. Wir werden ihn an seine Verantwortung erinnern", so der Bauernbund-Präsident abschließend. (bauernbund.at)
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