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04.01.2007 | 13:32 | Politik 

Berlin will transatlantisches Wirtschaftsabkommen

BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung will sich während ihrer EU-Ratspräsidentschaft in den kommenden sechs Monaten für eine Fortführung der WTO-Verhandlungen einsetzen, aber auch die Diskussion um einen „barrierefreien atlantischen Wirtschaftsraum” vorantreiben.

Bundesregierung
(c) proplanta
Wie Bundeswirtschaftsminister Michael Glos in einem Gastbeitrag für die von Dow Jones News herausgegebenen „Nachrichten für Außenhandel” schreibt, sieht er in Zukunft besonders für Dienstleistungen im Ausland große Wachstumspotenziale, insbesondere in Schwellenländern.

Um die Chancen der Exportwirtschaft zu verbessern, werde die Bundes-regierung auch die neue Marktzugangsstrategie der EU thematisieren. Nach Informationen des „Handelsblattes” aus Regierungskreisen peilt das Kanzleramt mit den USA ein Abkommen an, das enge transatlantische Absprachen bei Regulierungs- und Patentbehörden, Standardsetzung, Kapitalmarktgesetzen und der Forschungsförderung umsetzen soll. D
JG/hab/frh/sru/4.1.2007

Dow Jones Newswires
January 04, 2007 
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