Zu diesem Ergebnis kommt die Generaldirektion für Landwirtschaft der EU-Kommission, die heute eine Studie zur neuen amerikanischen Agrarpolitik veröffentlicht hat.
Wenn 90 % der Landwirte auf das "Average Crop Revenue Election"-Programm (ACRE) zurückgreifen, würden die USA ihre von der WTO erlaubte Ausgabenobergrenze von USD 19,1 Mrd. pro Jahr für handelsverzerrende Stützungen überschreiten, erklärte die Kommission. Da sich die Hilfen auf einzelne Produkte bezögen und Preisgarantien umfassten, gehöre das ACRE zur veralteten Agrarpolitik, die in den WTO-Verhandlungen eingeschränkt werden soll.
Die Kommission bedauert diesen Rückschritt in den USA. Die Studie ist im Internet
>hier zu finden. (aiz)