Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
05.06.2017 | 09:38 | Trotz Ausstieg aus Klimaabkommen 
Diskutiere mit... 
   2   2

Trump glaubt an Änderung des Klimas

Washington - US-Präsident Donald Trump glaubt nach den Worten seiner UN-Botschafterin Nikki Haley, dass sich ein Klimawandel vollzieht - auch wenn er ihn in der Vergangenheit als «Erfindung» abgetan hat und jetzt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aussteigt.

USA
(c) Daniel Hohlfeld - fotolia.com
«Präsident Trump glaubt, dass sich das Klima ändert, und er glaubt, dass Schadstoffe Teil der Gleichung sind», sagte Haley dem Sender CNN.

Trump hatte früher unter anderem erklärt, der Klimawandel sei ein «Scherz» und ein «Mythos». Seit seinem Amtsantritt im Januar vermied er dann aber eine klare Festlegung.

Auch in seiner Rede am Donnerstag, in der er die Abkehr der USA aus dem Klimaabkommen bekanntgegeben hatte, ging er nicht darauf ein, ob er den Klimawandel für real hält oder nicht. Hohe Regierungsmitarbeiter wichen entsprechenden Journalistenfragen wiederholt aus.

Trump wisse, dass sich das Klima ändere und dass sich die USA verantwortlich verhalten müssten, «und das werden wir tun», sagte Haley nun. Zugleich verteidigte sie den Ausstiegsbeschluss: Das Abkommen habe die US-Firmen benachteiligt. Trump werde aber trotzdem «auf die Umwelt aufpassen», versicherte sie. «Dass die USA aus dem Club ausgetreten sind, bedeutet nicht, dass wir uns nicht um die Umwelt kümmern werden.»

Haley äußerte sich in einem Interview, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll und in Auszügen vorab veröffentlicht wurde.
dpa
Kommentieren Kommentare lesen ( 2 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
agricola pro agricolas schrieb am 05.06.2017 12:55 Uhrzustimmen(96) widersprechen(73)
„Je eigennütziger der Beweggrund, desto weniger Moralität.“ (Immanuel Kant)

Egoismus pur widerspiegelt obige Darlegungsform in einer verwirrenden Unvereinbarkeit der dennoch offenbarten Zielsetzungen. Wieder einmal „AMERICA FIRST“ und wo bleibt dabei der Rest der Welt!?

Ein Kapitalist Trump blendet vollkommen den Verlauf der US-amerikanischen Erfolgsstory vergangener Jahrzehnte aus, wie sehr man in einer aufgaben- u. arbeitsteiligen Welt verwoben u.a. auch die ganz persönlichen Trump‘schen Vermögenswerte vollkommen schmerzbefreit anzuhäufen vermochte.

Das „Geschäftsmodell USA“ ist nun einmal realiter kein Wirtschaftsimperium, wo einzig „Deals“ wegweisend das weitere Schicksal eines jeden einzelnen US-Bürgers zielführend vorbestimmen dürfen. Trump sieht es leider immer noch als ein von Gott gegebenes Naturgesetz an, dass es NUR den United States of America gut gehen muss, danach kommt lange nichts, um hernach schlussendlich wiederum die Interessen des eigenen Landes im Fokus haben zu wollen/DÜRFEN!?

Eine solche narzisstische Denkweise mutet dem Rest der Welt vollkommen unbescheiden zu, dass der aktuell nur zweitgrößte CO2-Emittent -jahrzehntelang allerdings mit Abstand der weltgrößte CO2-Produzent- die Atmosphäre ALLER MITBEWOHNER unseres blauen Planeten weiterhin vollkommen schmerzbefreit belasten darf!? - Das kann einfach nicht widerspruchslos ganz automatisch vonstatten gehen.

Die USA haben ca. 232 Mio. Wahlberechtigte, davon wählten etwa 60 Mio. US-Bürger aus Überzeugung Ich-Donald zu ihrem Präsidenten, was aber selbigen nun nicht berechtigen darf, über das weitere Schicksal von mehr als 7 Mrd. Erdenbürger auf unserem blauen Planeten allgewaltig entscheiden zu dürfen. - Diese um die 7 Mrd. Erdenbürger können problemlos ohne die Zustimmung von 60 Mio. Mitmenschen sich nach vorne blickend den gigantischen Herausforderungen der Zukunft stellen im positiven Sinne für eine lebens- und liebenswerte Nachwelt noch in den kommenden Generationen; die 60 Mio. allerdings brauchen den Rest der Welt an ihrer Seite mehr als dringend, um unsere Schöpfung für uns ALLE bewahren zu können!!!

Im eigentlichen ganz banale Zusammenhänge. Finden selbige endlich Zugang in einem 160-Zeichen-Cerebrum!? - Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuallerletzt!

Das heutige Pfingstfest Anlass zur Hoffnung, dass der Heilige Geist über unsere irdischen Jünger kommt zum Segen der gesamten Menschheit u. unserer Nachwelt.
cource schrieb am 05.06.2017 09:45 Uhrzustimmen(79) widersprechen(81)
wir erleben eine renaissance der frühzeitlichen opfergesellschaften, wo teile der bevölkerung glaubten sich für das wohl des ganzen volkes opfern zu müssen---abgesehen davon haben die amis niemals ihre noch vorhandene industrie durch umweltstandards/klimaziele geschwächt---trump versucht verzweifelt, für seine maximal verbliebenen 10 lebensjahre, die noch erträglichen amerikanischen lebensbedingungen aufrechtzuerhalten, nach ihm die sinnflut
  Weitere Artikel zum Thema

 Deutschland und Frankreich führend bei klimafreundlicher Technik

 EU-Parlament billigt stärkere Förderung von klimaneutraler Technologie

 Abgeordneter ruft Verfassungsgericht wegen Klimaschutz-Reform an

 Experten kritisieren G7-Klimaschutzpolitik als unzureichend

 Risiken durch Klimawandel für 70 Prozent der Arbeitskräfte

  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet