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08.10.2010 | 18:03 | EU-Agrarpolitik  

Verbraucher und Politiker als "Architekten"

Hannover - Mit 5.473 Beiträgen haben sich zahlreiche Europäer über das Internet an der von der EU-Kommission angestoßenen Diskussion um die Zukunft der EU-Agrarpolitik beteiligt.

EU-Agrarpolitik
Dieses große Interesse beweist, dass dieses Thema nicht nur die Fachgremien und Landwirte etwas angeht. Nachdem das erste, offene Anhörungsverfahren damit abgeschlossen ist, geht der Meinungsaustausch um die Reformen nun in die nächste Runde: Anfang November will EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos erste Ideen veröffentlichen, wie er sich ab Januar 2014 die Rahmenbedingungen für die europäische Landwirtschaft vorstellt.

Am 18. und 19. November diskutiert die Agrarsoziale Gesellschaft (ASG) Göttingen im Rahmen ihrer Herbsttagung ganz aktuell diese Vorschläge. Unter dem Titel „Architektur der EU-Agrarpolitik nach 2013 - Zielsetzungen, Bewertungen, Maßnahmen, Alternativen“ erläutern Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Interessenverbänden, unter anderem auch Landvolkpräsident Werner Hilse, ihre Auffassung zur Zukunft der Agrarpolitik. Veranstaltungsort ist das Hotel Clarion in Göttingen. Dort findet am Abend des 18. Novembers auch die Mitgliederversammlung der ASG statt, zu der Gäste herzlich eingeladen sind. Nähere Infos und Onlineanmeldung unter www.asg-goe.de (LPD)
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