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Davon geht das bedeutendste Wissenschaftsinstitut des Landes, Embrapa, aus. „Der Anstieg beim GV-Soja-Anbau ist darauf zurückzuführen, dass die Verfügbarkeit von GV-Saatgut stetig zunimmt, das für verschiedenste Boden- bzw Klimazonen geeignet ist”, sagte Antonio Carlos Roessing, Wissenschaftler im Soja-Forschungszentrum Londrina, Parana.
Er gehe davon aus, dass 2010/2011 rund 80% aller Sojabohnen gentechnisch verändert seien. In der ersten Hälfte 2006 hatte die brasilianische Regierung den Anbau von GV-Soja erstmals landesweit erlaubt. In der laufenden Saison 2006/07 sieht Embrapa den Anteil an GV-Soja bei rund 45%. Brasilien ist nach den USA weltweit der größte Sojabohnenerzeuger mit einer zu erwartenden Ernte von rund 55 Mio t. DJG/DJN/ssc/9.2.2007
Dow Jones Newswires
February 09, 2007
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