2014 dürften die Einkommen der Landwirte um 7,5 % höher liegen als im guten Jahr 2007, schätzt die Generaldirektion für Landwirtschaft. Dabei falle der Einkommenszuwachs in den neuen EU-Mitgliedstaaten deutlicher aus als in der alten EU-15. Schließlich sind im östlichen Teil der EU höhere Direktzahlungen zu erwarten.
Die Milchpreise blieben 2009 gedrückt, weshalb die Erzeuger auf Stützungsmaßnahem angewiesen seien. Die Milcherzeugung dürfte in der EU in den kommenden Jahren leicht zurückgehen, schätzt die Kommission. Weil die Quote nicht ausgelastet werde, sei auch bei der Abschaffung der Produktionsbegrenzung im Jahr 2015 nicht mit einem sprunghaften Anstieg des Angebots zu rechnen.
Die Getreidepreise sollen mittelfristig auf ein höheres Niveau gelangen, allerdings mit zunehmenden kurzfristigen Schwankungen. Für den Absatz von Schweine- und Geflügelfleisch ist die Kommission optimistisch. Dafür gehe der Rind-, Schaf- und Ziegen-Fleischkonsum zurück. Die jüngsten Prognosen der Kommission sind
>hier im Internet zu finden. (aiz)