Deshalb verlangt er von Umweltminister Berlakovich, dass im Zuge der GAP-Verhandlungen ab 2013 ein generelles Verbot des Imports von Gentechnik-Futtermittel umgesetzt wird, "für die Konsumenten, die Landwirtschaft und für die Umwelt!" Der Einsatz von gentechnisch veränderten Futtermitteln fördere nur die Großkonzerne, die durch den Anbau Regenwälder vernichten und Raubbau an der Natur betreiben; "das sollten die Konsument bedenken, wenn sie ihr Schnitzel am Teller haben", so Huber.
Stattdessen sollte die heimische Landwirtschaft verstärkt Futtermittel liefern. Im Zuge der Neuverhandlung zur Gemeinsamen
Agrarpolitik ab 2013 müsse Berlakovich auch ein Importverbot von Gensoja in Futtermitteln sowie Genkartoffeln durchsetzen. "Das ist eine einmalige Chance für die Konsumenten und ein Meilenstein für die Landwirtschaft!", erklärt Huber. (ots)