Das kündigte der britische Entwicklungsminister Douglas Alexander am Dienstag bei einem Treffen internationaler Hilfsorganisationen mit dem britischen Premierminister Gordon Brown in London an. Davon gingen sofort 30 Millionen Pfund an das UN-Welternährungsprogramm (WFP). 400 Millionen sollen in den kommenden fünf Jahren für die Agrarforschung ausgegeben werden. Mit 25 Millionen Pfund sollen die Ärmsten in Äthiopien unterstützt werden.
Alexander betonte, die steigenden
Lebensmittelpreise führten dazu, dass in den ärmsten Ländern Millionen Menschen hungerten. Dadurch komme es zu Unruhen und einer Spaltung der Gesellschaft. Das Hilfspaket solle kurzfristig Probleme lindern, aber auch langfristig Lösungen bieten. (dpa)