«Für das Fortbestehen der deutschen Fischereibranche sind die finanziellen Mittel aus dem Europäischen Maritimen Fischereifonds in Höhe von 2,2 Millionen auch nach dem Auslaufen des bisherigen Förderzeitraums dringend notwendig», sagte
Kuhn am Dienstag in Brüssel. Dies umfasse die
Ausgleichszahlungen für die zeitweilige
Stilllegung von Schiffen sowie die Fangausfallprämien.
Wenn dieses Geld dann wieder in gleicher Höhe von Berlin ergänzt werde, ergebe sich eine Gesamtfördersumme, die das Überleben der deutschen Küsten- und Kutterfischer ermögliche. Eine Entscheidung darüber stehe im Herbst an, erklärte der Vizechef des Fischereiausschusses im EU-Parlament.