Dies sagte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Dr. Gerd Müller, anlässlich einer Podiumsdiskussion der Deutschen
Breitbandinitiative gestern auf der CeBIT in Hannover.
"Natürlich streben wir mittelfristig Breitband-Hochleistungsnetze auch in dünn besiedelten ländlichen Räumen an, aber zunächst geht es erst einmal darum, generell die Lücken in der Breitbandversorgung zu schließen. Dafür müssen maßgeschneiderte, ausbaufähige und bedarfsgerechte Breitbandlösungen gefunden werden."
Neben Fördermitteln, die allein das Bundeslandwirtschaftsministerium im laufenden Haushaltsjahr in Höhe von 25 Millionen Euro bereitstellt, will sich der Parlamentarische Staatssekretär für eine Verbesserung der Investitionsbedingungen zugunsten aller Breitbandanbieter am Markt einsetzen. "Die Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten sollten sich dem Wettbewerb stellen und beim Breitbandausbau nicht nur auf städtische Gebiete setzen, sondern gleichzeitig auch die ländlichen Regionen an schnelle Internetverbindungen anschließen," sagte Dr. Gerd Müller.