Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
11.12.2010 | 21:06 | Wetterextreme 

Wetterkapriolen in Griechenland

Athen - Das Wetter in Griechenland spielt verrückt: Nach wochenlangem Sommerwetter fiel am Samstagmorgen Schnee vor allem im Süden des Landes.

Schnee
Sogar im Zentrum Athens, wo es selten schneit, kamen wenige Schneeflocken herunter. Im Land gab es einen Temperatursturz von bis zu 20 Grad Celsius innerhalb von 48 Stunden. Noch am Donnerstag zeigten die Thermometer in Athen 22 Grad. Am Samstagmorgen waren es nur noch zwei Grad. In der Ägäis herrschten Winde der Stärke zehn. Wegen stürmischer Winde fielen mehrere Fährverbindungen aus, berichtete das Staatsradio weiter.

Sogar auf Kreta, wo vor zwei Tagen noch 25 Grad herrschten, schneite es auf den Bergen. Im Norden des Landes blieb es dagegen sonnig mit Temperaturen um den Gefrierpunkt. Meteorologen sagten, das eisige Wetter sei ein abgeschwächter Ausläufer des Schneesturms, der vergangene Woche Mitteleuropa heimgesucht hatte. Sie rechneten mit einer raschen Wetterbesserung bis Montagnachmittag. «Es ist eine Art Wetter-Wechselbad, das wir erleben», sagte ein Meteorologe im Rundfunk. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Millionenverlust durch Frost für sächsischen Obstbau

 Hagel- und Frostschäden im dreistelligen Millionenbereich

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Nachtfrost und Schneefälle - Großes Bangen bei Wein- und Obstbauern

 Wetterextreme: Wie werden wir zukünftig mit Wasser umgehen?

  Kommentierte Artikel

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen