Die Temperaturen pendeln sich auf «für die Jahreszeit normale bis milde 9 bis 14 Grad ein», wie Stefan Bach vom Deutschen Wetterdienst (
DWD) in Offenbach sagte.
Bessere Aussichten sieht er für den kalendarischen Frühlingsbeginn am 20. März: Am Donnerstag soll die Sonne wieder scheinen, die Temperaturen könnten die 20-Grad-Marke erreichen.
Der Wetterumschwung hatte sich in Teilen des Landes bereits in der Nacht zum Samstag angekündigt: Auf dem Brocken fielen mehrere Zentimeter Neuschnee. Dort war es auch am Sonntag mit Temperaturen leicht über null Grad reichlich kühl.
In den kommenden Tagen bestimmen im Norden und Nordosten zunächst stürmische Böen das Wetter. Dagegen bleibt es im Süden merklich ruhiger. Regen fällt vor allem in den Mittelgebirgen und an den Alpen. Meist bleibt es dicht bewölkt, nur im Süden zeigt sich gelegentlich die Sonne. Die Temperaturen schwanken zwischen 10 Grad in den Bergen und an den Küsten und 14 Grad im Rest des Landes.
Am Dienstag bleiben die dichten Wolken und der frische bis stürmische Westwind erhalten. Richtung Süden wird es langsam freundlicher. Wo sich die Sonne blicken lässt, nähern sich die Temperaturen langsam den 20 Grad an. In der Nacht zum Mittwoch zieht erneut ein Regengebiet heran. Dazu weht ein mäßiger bis frischer Wind, an den Küsten sind Sturmböen möglich.
Die Temperaturen bewegen sich zwischen 9 Grad auf den nordfriesischen Inseln und 15 Grad am Oberrhein. In der Nacht zum Donnerstag ist Bodenfrost möglich. Tagsüber aber heizt die Sonne dann wieder kräftig ein. (dpa)