«In den Karnevalshochburgen am Rhein ist zwar am Rosenmontag kein Schnee zu erwarten, aber das Wetter wird bei einem frischen Nordwestwind, einigen Regenschauern und Temperaturen um fünf Grad doch recht ungemütlich sein», sagte Meteorologe Norbert Bonanati vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Freitag. In den Alpen schneit es weiter. «Hier ist bis Montagabend einiges an Neuschnee zu erwarten», sagte Andreas Meingaßner vom Wetterdienst meteomedia.
Am Samstag zeigt sich die Sonne höchstens am Vormittag kurz im äußersten Osten und südwestlich von Ober- und Mittelrhein, im Allgemeinen dominieren aber dichte Wolken. Vom Allgäu bis nach Niederbayern fällt auch noch etwas Schnee. An der Nordsee trifft am späten Nachmittag ein neues Niederschlagsfeld ein. Die Schneefallgrenze liegt vorerst noch bei 300 Metern, steigt aber am Abend im Nordwesten bereits deutlich. Der vorwiegend westliche bis nordwestliche Wind weht meist schwach, an der Nordsee auch mäßig. Die Temperaturen erreichen null bis sieben Grad, am mildesten wird es am Niederrhein.
In der Nacht zum Sonntag breitet sich von der Nordsee her teils kräftiger Regen auf weite Teile Deutschlands aus. Die Temperaturen sinken auf plus fünf Grad im Niederrheinischen Tiefland und minus vier Grad in einigen Regionen Ost- und Süddeutschlands. Am Sonntag lässt zwischen Ostsee und Niederrhein der Regen bald nach, im übrigen Land setzt sich das trübe und nasse Wetter fort. Nachts schneit es dann zum Teil wieder bis in die Niederungen. Die Temperaturen ändern sich kaum.
Am Rosenmontag ist es nur im Norden und Nordwesten freundlicher und trockener mit einigen sonnigen Phasen. In der Mitte und im Süden halten sich dichte Wolken. Es schneit noch etwas, unterhalb von 300 Metern mischt sich Regen dazu. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen einem und acht Grad. (dpa)
Weitere Details finden Sie unter
www.profi-wetter.de bzw.
www.agrarwetter.net.