Zwar wurde am Montag in vielen Regionen die 20-Grad-Marke überschritten, doch das war eine «Eintagsfliege», wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach sagte. Denn spätestens am Dienstag greift wieder eine Kaltfront auf Deutschland über, die für dichte Wolken und viel Regen sorgt. Vor allem in Süddeutschland gibt es kräftigen Niederschlag, der nach Angaben des
DWD teilweise bis in die Täler als Schnee fallen kann.
Auch in den Wein- und Obstbauregionen bleibt damit die Lange angespannt. «In den Nächten tritt besonders bei längerem Aufklaren wieder verbreitet leichter Frost auf», warnte der Wetterforscher.
Bauern müssen dort also weiter um ihre junge Pflanzen und deren Blüten bangen. Erst zum Ende der Woche könnte es einen Temperaturanstieg geben, wenn von Westen ein Hochdruckgebiet aufzieht. «Dann schauen wir mal, ob der Wonnemonat Mai seinem Namen gerecht werden kann», meinte der Meteorologe.