29.04.2017 | 14:51 | Aprilwetter 2017
Statistik beweist: Wetter im April war wirklich miesMünchen - Nass, kalt, düster: Das April-Wetter hat sich heuer in Bayern auch statistisch von seiner schlechten Seite gezeigt. |
Auch statistisch bewiesen: Mist-Wetter im April. (c) proplanta Mit einer Durchschnittstemperatur von nur sieben Grad war der Freistaat das neben Thüringen kälteste Bundesland, wie der Deutsche Wetterdienst am Freitag in Offenbach bei seiner vorläufigen Monatsbilanz mitteilte.
Die bundesweit tiefste Temperatur wurde in Oberstdorf gemessen, dort waren es am 20. April minus 10,1 Grad. Dass der April ein Monat der Wetter-Gegensätze ist, zeigt der Höchstwert: Am 10. April wurden in Regensburg 25,9 registriert - ein sommerlicher Wert.
Im Vergleich aller Bundesländer gab es im April im Freistaat den meisten Niederschlag, durchschnittlich waren es fast 80 Liter pro Quadratmeter. In Oberbayern seien mancherorts sogar Monatsmengen von fast 200 Litern pro Quadratmeter zusammengekommen.
Kein Wunder, dass es da beim Sonnenschein eher düster aussah: Nur 140 Stunden Sonnenschein registrierten die Experten, das liegt deutlich unter dem langjährigen Mittelwert für den Monat April.
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