Sachsens Sommerurlauber entdecken ländliche Regionen

Das waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes 1,4 Prozent mehr Gäste und 0,3 Prozent mehr Übernachtungen als im Sommerhalbjahr 2007.

Besonders beliebt waren Sachsens Touristenregionen im Mai 2008. Es wurden 629 Tausend Gäste (Zuwachs um 8,0 Prozent) und 1,64 Millionen Übernachtungen (Zuwachs um 7,5 Prozent) gezählt. Fast jedes zweite Bett war belegt (46,7 Prozent), das bedeutete die höchste Auslastung des Sommerhalbjahres.

Die meisten Besucher zog es wiederum in die Großstädte. 44 Prozent aller Gäste reisten nach Dresden, Leipzig bzw. Chemnitz, deren Zahl von 1,54 Millionen blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Die Übernachtungszahlen in den 3 Großstädten gingen um 1,8 Prozent zurück. Das Erzgebirge war wie in den vergangenen Jahres das bedeutendste Reisegebiet nach den Städten mit einer halben Million Gästen und etwas mehr als 1,5 Millionen Übernachtungen. Das entsprach Steigerungsraten um jeweils 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders an Attraktivität gewonnen hat das Sächsische Burgen- und Heideland mit 374Tausend Gästen (Zuwachs 7,9 Prozent) und einer Million Übernachtungen (6,3 Prozent) sowie die Oberlausitz/Niederschlesien. Hier buchten 351 Tausend Gäste (8,3 Prozent) insgesamt knapp eine Million Übernachtungen (5,1 Prozent).

392 Tausend Besucher des Freistaates - und damit jeder elfte - kam aus dem Ausland (Zuwachs 5,3 Prozent), die meisten von ihnen aus den USA (43 Tausend) und den Niederlanden (41 Tausend). (PD)