Mit Knorr-Suppen macht Unilever mehr als die Hälfte seines Geschäft in den Schwellenländern. (c) proplanta
Insgesamt sank der Umsatz des britisch-niederländischen Unternehmens im vergangenen Jahr um 2,7 Prozent auf 48,4 Milliarden Euro, wie Unilever am Dienstag in London mitteilte. Der Gewinn legte dagegen um fünf Prozent auf 5,5 Milliarden Euro zu. Der Hersteller von Dove-Seife, Langnese-Eis und Knorr-Suppen macht mehr als die Hälfte seines Geschäft in den Schwellenländern. Hier schwächt sich das Wachstum derzeit ab. Vor allem China macht Probleme, wo Unilever aufgrund einer schwachen Nachfrage und voller Lager im vierten Quartal einen Einbruch bei den Umsätzen verbuchte. Im laufenden Jahr rechnet Unilever mit einer ähnlichen Entwicklung wie 2014. (dpa)