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28.11.2016 | 09:15 | Fast-Food-Kette 
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Burger King konkretisiert Wachstumspläne

München - Die Fast-Food-Kette Burger King peilt mittelfristig eine Zahl von 1.000 Restaurants in Deutschland an.

Fast-Food-Kette Burger King
(c) Burger King
«Aktuell haben wir in Deutschland rund 700 Filialen - und damit noch viel Potenzial», sagte Burger-King-Deutschlandchef Andreas Bork der «Welt am Sonntag». «Eine vierstellige Anzahl an Restaurants sollte es schon sein in den kommenden sechs, sieben Jahren.» Damit wäre der Abstand zum Rivalen McDonald's mit derzeit 1.478 Schnellrestaurants allerdings noch immer groß. Burger King hatte bereits angekündigt, neue Restaurants eröffnen zu wollen, aber bisher keine konkreten Zahlen genannt.

Geplant seien sowohl neue Standorte in Innenstadtlagen als auch an Ausfallstraßen und Verkehrsachsen in der Peripherie. Bei der Expansion gehe es vor allem um eine Verdichtung des Filialnetzes. In München etwa könne die Zahl der Restaurants von 15 auf 25 erhöht werden, in Köln von sieben auf zwölf bis 15, sagte Bork. «Die Pläne sind durchaus ehrgeizig, das weiß ich. Die entsprechenden Vorbereitungen dazu laufen aber schon seit einigen Jahren. Es kann und wird daher in nächster Zeit schnell gehen.»

Burger King hatte vor zwei Jahren nach Berichten über Hygiene-Mängel und schlechte Arbeitsbedingungen eine Franchise-Krise durchlaufen. Diese sieht Bork mittlerweile überwunden. «Die Auswirkungen beim Umsatz haben wir mehr als ausgeglichen», sagte er der Zeitung. Für 2016 rechnet der Manager mit Erlösen in Höhe von rund 900 Millionen Euro in Deutschland. Das seien rund 50 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. «Nichtsdestotrotz wird wohl immer etwas zurückbleiben in den Köpfen der Leute. Es liegt an uns, dass die Gäste in Zukunft stets mit einem guten Gefühl kommen. Dafür tun wir alles.» McDonald's kam nach Erhebungen des Bundesverbandes Systemgastronomie zuletzt auf rund drei Milliarden Euro Umsatz in Deutschland.
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 28.11.2016 09:34 Uhrzustimmen(71) widersprechen(63)
das haben sie aber nur dem gruppenzwang/peer pressure der jugendlichen zu verdanken, wenn der obermimer lust auf junkfood hat trottet der rest unterwürfig hinterher
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