(c) proplanta Am Dienstag stimmten die Anteilseigner des amerikanischen Lebensmittel-Multis auf einem Aktionärstreffen für das 23 Milliarden Dollar (17,7 Mrd Euro) schwere Geschäft.
Von den abgegeben Stimmen seien etwa 95 Prozent dafür gewesen, teilte Heinz am Firmensitz in Pittsburgh mit. Allerdings stehen noch einige Genehmigungen aus, unter anderem von den europäischen Wettbewerbshütern. Mit dem Abschluss des Geschäfts rechnet das Management wie bisher spätestens im dritten Quartal.
Buffett und der Finanzinvestor 3G Capital hatten Mitte Februar verkündet, dass sie H.J. Heinz schlucken wollen. Einen üblen Beigeschmack erhielt der Deal durch den Verdacht des Insiderhandels durch unbekannte Anleger. Die US-Börsenaufsicht SEC und die Bundespolizei FBI starteten Ermittlungen.
Für weitere Aufregung sorgte das Abfindungspaket des langjährigen Firmenchefs William Johnson, der letztlich mit 213 Millionen Dollar (163 Millionen Euro) nach Hause gehen könnte. Neuer Heinz-Chef wird nach der vollzogenen Übernahme der Lenker der Fastfood-Kette Burger King, Bernardo Hees. (dpa)
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