Gene werden an- oder abgeschaltet. Bei der sogenannten epigenetischen Beeinflussung werden immer mehr Nährstoffe nachgewiesen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken, so z.B. beim grünen Tee oder bei Soja. Interessant ist die Feststellung, dass solche epigenetischen Veränderungen auch weiter vererbt werden können. Es ist also nicht allein entscheidend was man selbst isst, es spielt auch eine Rolle, was die Mutter gegessen oder nicht gegessen hat. In der Zukunft können wir damit rechnen, dass immer mehr Nahrungsmittel bekannt werden, die obengenannte Wirkungen zeigen. (Hr)
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Quelle: ÄP Prävention 2-2010, S. 22
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Herr Dr. med. H. Rüdinger, Facharzt für Allgemeinmedizin-Sportmedizin, Rede und Antwort.