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Das teilte das Landgericht Bautzen am Mittwoch mit. Die Müller-Milch-Tochter aus Leppersdorf bei Dresden verlangt mehr als 620.000 Euro Schadenersatz, weil die Landwirte im Juni 2008 über mehrere Tage die Zufahrten zu Molkereien, darunter auch die des Werkes Leppersdorf. Vom 1. bis 3. Juni waren weder die Anlieferung von Milch noch der Abtransport der Produkte möglich. Sachsenmilch hatte nach eigenen Angaben wegen der Lieferblockade tägliche Verluste von 1,5 bis 2 Millionen Euro. (dpa/sn)