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12.08.2017 | 13:16 | Zitrusfrüchte 

Preise für Limetten in Peru gehen durch die Decke

Lima - Das Fischgericht Ceviche hat längst auch Restaurants in Europa erobert, in der Heimat wird das peruanische Nationalgericht für viele wegen akuter Limettenknappheit aber immer mehr zum Luxus.

Zitrusfrüchte
«Ceviche-Krise» in Peru: Limetten machen Nationalgericht teurer. (c) proplanta
Ceviche besteht aus rohem Fisch in Limettensaft, garniert mit Chili, Süßkartoffeln und geröstetem Mais. Wie Agrarminister José Hernández mitteilte, sei der Preisanstieg «exzessiv im Vergleich zu Vorjahren».

Wegen der schweren Überschwemmungen vor einigen Monaten im Zuge des Klimaphänomens El Niño ist im Norden ein großer Teil der Limettenernte zerstört worden, der Preis ist fünf Mal höher als sonst. Statt bei umgerechnet 0,76 Euro liegt der Preis bei 4,25 Euro je Kilogramm.

Der Fisch wird für Ceviche in Limettensaft eingelegt. Hernández betonte, man hoffe, schnell das Angebot steigern zu können. Ein Import von Limetten sei vorerst noch nicht geplant.
dpa
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