(c) proplanta Auch 2005 entfielen die Hälfte der Verbraucherkäufe von Sauer-gemüse auf die konservierten Gurken. Auch die Ausgabe der Konsumenten blieben stabil und lagen 2005 für ein Kilogramm bei 1,12 Euro, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg.
Den Platz zwei unter den Sauerkonserven teilten sich im vorigen Jahr die Sauerkrautkonserven und die Essigkonserven mit Anteilen von jeweils 18 Prozent, wobei sich hinter den Essigkonserven eine Vielzahl von Erzeugnissen verbirgt, vom Rote-Bete-Salat bis zu den eingelegten Pepperoni, von den Antipasti bis zu den kleinen Maiskolben.
Die Ausgaben für Sauerkrautkonserven erhöhten sich 2005, nachdem sie 2004 mit durchschnittlich 99 Cent pro Kilogramm gegenüber 2003 unverändert gewesen waren. Im vorigen gaben die Verbraucher mit durchschnittlich 1,07 Euro um acht Prozent mehr aus.
Für Essigkonserven erhöhten sich die Ausgaben im Bundesdurch-schnitt um rund zehn Prozent auf 2,28 Euro je Kilogramm. Auf einen Anteil von 14 Prozent kamen die Rotkohlkonserven bei den Verbraucherkäufen. Für sie wurde mit durchschnittlich 93 Cent je Kilogramm so viel ausgegeben wie in den beiden Vorjahren.
Die Käuferreichweite bei Sauerkonserven ist ähnlich hoch wie bei Eiern oder Joghurt zum Löffeln: 95 Prozent der Haushalte greifen mindestens einmal im Jahr zu den Konserven mit sauer eingelegtem Gemüse. Sie haben am gesamten Angebot von Gemüse in Deutschland, also von der Frischware bis zum Tiefkühlprodukt, einen Marktanteil von zehn Prozent.
Quelle: ZMP Agrarmarkt 15.09.2006 © ZMP
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