Nach Angaben des RLV handelt es sich dabei um Spargel, der auf Feldern gewachsen ist, auf denen der Boden zum Beispiel mit Abwärme aus Kraftwerken geheizt wird. Nun folgt der Spargel, der unter Folien, Tunneln oder beidem gewachsen ist, weil es dort wärmer ist, als unter freiem Himmel. Verfrühung nennen das die Landwirte. Der Freilandspargel kann allerdings noch nicht geerntet werden, denn Spargel braucht warme Temperaturen und Sonnenschein zum Wachsen. Liebhaber des königlichen Gemüses müssen nach Einschätzung des RLV wohl noch ein bis zwei Wochen auf Freilandspargel warten.
Spargel ist inzwischen die Nummer 1 des deutschen Gemüsesortiments. Im Rheinland bauen 270 Landwirte auf rund 1 370 ha Spargel an. Zu den Hauptanbaugebieten im Rheinland zählen die Region Bornheim, Dormagen und am Niederrhein die Regionen Walbeck, Straelen und Brüggen. Die Spargelernte endet am 24. Juni, dem Johannitag. Nur bis zu diesem Datum werden die Stangen gestochen.
Adressen und Telefonnummern von Spargelanbauern gibt es auf der Internetseite der Landwirtschaftskammer unter
www.landservice.de oder beim Verbraucherservice-Telefon der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen unter der Nummer: 02 51/23 76-4 44. (rlv)
Anbieter finden Sie auch im Agrifinder
www.agrifinder.com.